Der Umzug in ein neues Land ist für internationale Fachkräfte ein bedeutender Schritt – voller Chancen, aber auch mit vielen Herausforderungen verbunden. Die neue Sprache, die kulturellen Unterschiede, andere Arbeitsweisen und unbekannte soziale Gepflogenheiten – all das kann gerade in den ersten Wochen und Monaten überfordernd wirken. Und genau in dieser sensiblen Phase fehlt oft die Energie, um sich im Job voll zu entfalten.
Doch es gibt einen oft unterschätzten Unterstützer im Hintergrund: das mitgebrachte Haustier. Ob Hund, Katze oder Kaninchen – Tiere können den Integrationsprozess erheblich erleichtern und leisten auf ihre eigene Weise einen stillen, aber starken Beitrag zum erfolgreichen Start in Deutschland.
Emotionale Stabilität im neuen Alltag
Ein Haustier ist für viele Menschen mehr als ein Tier – es ist Teil der Familie. Gerade in einer Phase, in der alles neu ist, bietet diese Vertrautheit emotionale Sicherheit.
Weniger Stress, mehr Wohlbefinden: Studien zeigen, dass der Umgang mit Haustieren Stress reduziert und das emotionale Wohlbefinden fördert – eine wertvolle Unterstützung in einer Umbruchsphase.
Trost bei Heimweh: In Momenten der Unsicherheit, in denen die Heimat weit weg erscheint, kann das vertraute Wesen auf vier Pfoten viel Halt geben.
Routine als Anker: Fütterungszeiten, Spaziergänge oder Spieleinheiten strukturieren den Tag und geben ihm einen vertrauten Rhythmus – ein wichtiger Ausgleich inmitten der vielen neuen Eindrücke.
Soziale Integration durch Tierkontakte
Besonders Hunde sind hervorragende Türöffner – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn beim Gassi gehen kommt man oft automatisch mit anderen Menschen ins Gespräch. So entstehen erste Kontakte zu Nachbarn, Kollegen oder Menschen im Park.
- Gespräche entstehen ganz nebenbei: Die Frage nach dem Alter oder der Rasse des Hundes führt häufig zu einem spontanen Austausch – ganz ohne Sprachbarrieren oder Hemmungen.
- Neue Freundschaften: Tierliebhaber verstehen sich meist auf Anhieb – egal woher sie kommen. So kann sich schnell ein soziales Netzwerk aufbauen, das für die Integration enorm wertvoll ist.
- Aktiver Ausgleich zum Job: Spaziergänge oder gemeinsame Aktivitäten mit dem Tier schaffen Raum zum Abschalten und sind ein gesundes Gegengewicht zum fordernden Berufsalltag.
Ein Stück Heimat in der neuen Welt
Ein Haustier ist oft die einzige „Konstante“ im Leben während eines internationalen Umzugs. In einem neuen Land, mit unbekannten Straßen, fremder Sprache und neuen Arbeitsabläufen, kann das Tier helfen, Vertrautheit zu schaffen und Orientierung zu finden.
- Es verbindet das alte Leben mit dem neuen.
- Es sorgt dafür, dass sich das neue Zuhause wirklich nach „Zuhause“ anfühlt.
- Es hilft der Fachkraft, sich selbst treu zu bleiben – auch im Wandel.
Was Unternehmen tun können
Für Unternehmen, die internationale Fachkräfte gewinnen und langfristig binden möchten, lohnt sich der Blick über den Tellerrand: Ein professioneller Relocation-Service, der auch den Transport und die Ansiedlung von Haustieren mitdenkt, kann den Unterschied machen.
Denn wer nicht nur den Mitarbeitenden, sondern auch dessen treuen Begleiter willkommen heißt, zeigt Wertschätzung und sorgt für einen stressfreieren Start.
- Organisation von Transport und Einreiseformalitäten
- Beratung zu lokalen Vorschriften und Quarantäne
- Hilfestellung bei der Suche nach haustierfreundlichem Wohnraum
- Empfehlungen für Tierärzte und Hundeschulen
Unser Angebot: Relocation mit Herz – auch für Tiere
Wir wissen: Ein gelungener Start im neuen Land beginnt nicht erst am ersten Arbeitstag – sondern viel früher. Deshalb unterstützen wir Ihre internationalen Fachkräfte nicht nur bei Behördengängen, Wohnungssuche und Sprachkursen, sondern auch bei der sicheren Ankunft ihres tierischen Begleiters.
Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne individuell.